Die Stadt steht leer. Wo stehst du? whyso⌂empty? begibt sich auf die Suche nach Leerständen im Stadtgebiet. Ganz im Zeichen unseres Corporate Designs vergolden und vergelten wir es den Leerständen und lassen uns auf angenehmste Weise im Stadtbild blicken. Um niemandem auf den Schlipps zu treten, aber dem Thema Leerstand zu einem Diskurs zu verhelfen und vor allem Spaß draußen zu haben, gehen wir mit unserer Aktion GOLDSCHLEIFE auf Potenzialraum-Suche.
Die Stadt steht leer und wir auf Gold! Mit Aktivismus und dem Anstoß von Partizipation der Öffentlichkeit soll zur gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung beigetragen werden. Die Aktion GOLDSCHLEIFE soll vor Ort aufzeigen, wie viel Leerstand innerhalb der Stadt vorhanden ist. Mit aktivistischen Sichtbarmachen verborgener Potenziale wollen wir mit Eigentümer*innen ins Gespräch kommen, um über die Aktivierung dieser Räume zu sprechen.
The city is empty. Where do you stand?
whyso⌂empty? goes in search of vacancies in the urban area. In keeping with our corporate design, we are gilding and repaying the vacancies and letting ourselves be seen in the cityscape in the most pleasant way. In order not to step on anyone's toes, but to help the topic of vacancies to become a topic of discourse and, above all, to have fun outside, we are going on a search for potential spaces with our campaign GOLDSCHLEIFE.
The city stands empty and we on gold!
With activism and the impetus of public participation, we want to contribute to the common good of urban development. The action GOLDSCHLEIFE is to point out locally, how much empty space exists within the city. With activist visualization of hidden potentials we want to get into conversation with owners to talk about the activation of these spaces.
Umstrukturierungsprozesse in verschiedenen Raumgefügen haben zur Folge, dass immer wieder leerstehende Räume, Gebäude sowie Brachflächen entstehen. Das Potenzial kann oft nicht erkannt und genutzt werden. whyso⌂empty? versteht leerstehende und untergenutzte Räume als (städtische) Ressourcen, die zu Möglichkeits- und Experimentierräumen werden können und bestenfalls als Gemeingut möglichst vielen Menschen zugänglich sein sollen.
Mit verschiedenen Interventionen, die eine kreative Ausprägung beinhalten, können verschiedene Themen spielerisch, aktivistisch und öffentlichkeitswirksam angegangen werden. Grundlegend für künstlerische Interventionen ist, dass diese als etwas Positives wahrgenommen werden, ohne dass diese als Mehraufwand oder als verschreckend von Eigentümer*innen aufgenommen werden. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit ein kritisches Bild mithilfe von künstlerischen Interventionen darzustellen. So bestehen beispielsweise Möglichkeiten, die vorgefundenen (Erdgeschoss-) Potenzialräume künstlerisch in Szene zu setzen. Mit einer sogenannten Goldschleifen- Aktion, können mithilfe goldener Brandschutzdecken die Schaufenster etc. der Potenzialräume verziert werden (Abb. 3, 7, 33). Darüber hinaus gilt es, wichtige Informationen für die Eigentümer* innen sowie die Öffentlichkeit mit der Aktion zu vermitteln. Hier könnten Postkarten interessant sein, die an die Goldschleife angebracht werden oder in den Briefkasten der Eigentümer*innen kommen. Ziel dabei ist es, die Öffentlichkeit auf das Potenzial aufmerksam zu machen und insbesondere Kontakt mit Eigentümer*innen aufzubauen. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Ob Lametta oder Schleife – Hauptsache auf das ungenutzte Potenzial aufmerksam machen.
Restructuring processes in various spatial structures have the consequence that vacant spaces, buildings as well as fallow areas arise again and again. The potential can often not be recognized and used. whyso⌂empty? understands vacant and underused spaces as (urban) resources that can become spaces of possibility and experimentation and, at best, should be accessible to as many people as possible as common property.
With various interventions that include a creative expression, different topics can be approached in a playful, activist and public-spirited way. It is fundamental for artistic interventions that they are perceived as something positive, without being perceived as extra work or as frightening by the owners. Of course, it is also possible to present a critical image with the help of artistic interventions. For example, there are possibilities to artistically stage the found (first floor) potential spaces. With a so-called gold ribbon action, the shop windows etc. of the potential spaces can be decorated with the help of golden fire protection blankets (Fig. 3, 7, 33). In addition, important information for the owners and the public must be communicated with the campaign. Here, postcards could be interesting, which are attached to the gold ribbon or put in the mailbox of the owners. The aim is to draw the public's attention to the potential and, in particular, to establish contact with owners. There are no limits to creativity. Whether tinsel or ribbon - the main thing is to draw attention to the unused potential.
whyso⌂empty? ist ein studentisch-organisiertes Seminar am Fachbereich 06 (Architektur, Stadt- & Landschaftsplanung) der Universität Kassel. Seit Oktober 2020 beschäftigen wir uns mit Leerständen und Brachflächen im Stadtgebiet, um herauszufinden, wo es Potenzialräume für gemeinnützige und kulturelle Nutzungen geben könnte. Fokus unserer Arbeit liegt auf dem Erstellen eines Potenzialraumkatasters, welches mit weiterführenden Informationen zu analysierten Potenzialräumen, insbesondere Leerstand, gefüllt wird. So sollen Öffentlichkeit und vor allem Kultur- und Kreativschaffende einen Überblick sowie erleichterten Zugang zu inaktiven Räumen in der Stadt bekommen.
whyso⌂empty? is a student-organized seminar at Department 06 (Architecture, Urban & Landscape Planning) of Kassel University. Since October 2020, we have been dealing with vacancies and brownfields in the urban area in order to find out where there could be potential spaces for non-profit and cultural uses. The focus of our work is on the creation of a potential space cadastre, which will be filled with further information on analyzed potential spaces, especially vacant spaces. In this way, the public and especially cultural and creative professionals will get an overview and easier access to inactive spaces in the city.
Die Stadt steht leer. Wo stehst du? whyso⌂empty? begibt sich auf die Suche nach Leerständen im Stadtgebiet. Ganz im Zeichen unseres Corporate Designs vergolden und vergelten wir es den Leerständen und lassen uns auf angenehmste Weise im Stadtbild blicken. Um niemandem auf den Schlipps zu treten, aber dem Thema Leerstand zu einem Diskurs zu verhelfen und vor allem Spaß draußen zu haben, gehen wir mit unserer Aktion GOLDSCHLEIFE auf Potenzialraum-Suche.
Die Stadt steht leer und wir auf Gold! Mit Aktivismus und dem Anstoß von Partizipation der Öffentlichkeit soll zur gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung beigetragen werden. Die Aktion GOLDSCHLEIFE soll vor Ort aufzeigen, wie viel Leerstand innerhalb der Stadt vorhanden ist. Mit aktivistischen Sichtbarmachen verborgener Potenziale wollen wir mit Eigentümer*innen ins Gespräch kommen, um über die Aktivierung dieser Räume zu sprechen.
The city is empty. Where do you stand?
whyso⌂empty? goes in search of vacancies in the urban area. In keeping with our corporate design, we are gilding and repaying the vacancies and letting ourselves be seen in the cityscape in the most pleasant way. In order not to step on anyone's toes, but to help the topic of vacancies to become a topic of discourse and, above all, to have fun outside, we are going on a search for potential spaces with our campaign GOLDSCHLEIFE.
The city stands empty and we on gold!
With activism and the impetus of public participation, we want to contribute to the common good of urban development. The action GOLDSCHLEIFE is to point out locally, how much empty space exists within the city. With activist visualization of hidden potentials we want to get into conversation with owners to talk about the activation of these spaces.
Umstrukturierungsprozesse in verschiedenen Raumgefügen haben zur Folge, dass immer wieder leerstehende Räume, Gebäude sowie Brachflächen entstehen. Das Potenzial kann oft nicht erkannt und genutzt werden. whyso⌂empty? versteht leerstehende und untergenutzte Räume als (städtische) Ressourcen, die zu Möglichkeits- und Experimentierräumen werden können und bestenfalls als Gemeingut möglichst vielen Menschen zugänglich sein sollen.
Mit verschiedenen Interventionen, die eine kreative Ausprägung beinhalten, können verschiedene Themen spielerisch, aktivistisch und öffentlichkeitswirksam angegangen werden. Grundlegend für künstlerische Interventionen ist, dass diese als etwas Positives wahrgenommen werden, ohne dass diese als Mehraufwand oder als verschreckend von Eigentümer*innen aufgenommen werden. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit ein kritisches Bild mithilfe von künstlerischen Interventionen darzustellen. So bestehen beispielsweise Möglichkeiten, die vorgefundenen (Erdgeschoss-) Potenzialräume künstlerisch in Szene zu setzen. Mit einer sogenannten Goldschleifen- Aktion, können mithilfe goldener Brandschutzdecken die Schaufenster etc. der Potenzialräume verziert werden (Abb. 3, 7, 33). Darüber hinaus gilt es, wichtige Informationen für die Eigentümer* innen sowie die Öffentlichkeit mit der Aktion zu vermitteln. Hier könnten Postkarten interessant sein, die an die Goldschleife angebracht werden oder in den Briefkasten der Eigentümer*innen kommen. Ziel dabei ist es, die Öffentlichkeit auf das Potenzial aufmerksam zu machen und insbesondere Kontakt mit Eigentümer*innen aufzubauen. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Ob Lametta oder Schleife – Hauptsache auf das ungenutzte Potenzial aufmerksam machen.
Restructuring processes in various spatial structures have the consequence that vacant spaces, buildings as well as fallow areas arise again and again. The potential can often not be recognized and used. whyso⌂empty? understands vacant and underused spaces as (urban) resources that can become spaces of possibility and experimentation and, at best, should be accessible to as many people as possible as common property.
With various interventions that include a creative expression, different topics can be approached in a playful, activist and public-spirited way. It is fundamental for artistic interventions that they are perceived as something positive, without being perceived as extra work or as frightening by the owners. Of course, it is also possible to present a critical image with the help of artistic interventions. For example, there are possibilities to artistically stage the found (first floor) potential spaces. With a so-called gold ribbon action, the shop windows etc. of the potential spaces can be decorated with the help of golden fire protection blankets (Fig. 3, 7, 33). In addition, important information for the owners and the public must be communicated with the campaign. Here, postcards could be interesting, which are attached to the gold ribbon or put in the mailbox of the owners. The aim is to draw the public's attention to the potential and, in particular, to establish contact with owners. There are no limits to creativity. Whether tinsel or ribbon - the main thing is to draw attention to the unused potential.
whyso⌂empty? ist ein studentisch-organisiertes Seminar am Fachbereich 06 (Architektur, Stadt- & Landschaftsplanung) der Universität Kassel. Seit Oktober 2020 beschäftigen wir uns mit Leerständen und Brachflächen im Stadtgebiet, um herauszufinden, wo es Potenzialräume für gemeinnützige und kulturelle Nutzungen geben könnte. Fokus unserer Arbeit liegt auf dem Erstellen eines Potenzialraumkatasters, welches mit weiterführenden Informationen zu analysierten Potenzialräumen, insbesondere Leerstand, gefüllt wird. So sollen Öffentlichkeit und vor allem Kultur- und Kreativschaffende einen Überblick sowie erleichterten Zugang zu inaktiven Räumen in der Stadt bekommen.
whyso⌂empty? is a student-organized seminar at Department 06 (Architecture, Urban & Landscape Planning) of Kassel University. Since October 2020, we have been dealing with vacancies and brownfields in the urban area in order to find out where there could be potential spaces for non-profit and cultural uses. The focus of our work is on the creation of a potential space cadastre, which will be filled with further information on analyzed potential spaces, especially vacant spaces. In this way, the public and especially cultural and creative professionals will get an overview and easier access to inactive spaces in the city.