Unser Produkt für “ypmac” ist ein interaktiver Beitrag zur rahmengebenden Ausstellung. Verarbeiten werden wir Erkenntnisse eines Field Trips aus Brüssel. Dort untersuchen wir unter dem Motto “Diversity in Public Space”, ob die EU die Werte, welche sie in der Leipzig Charta propagiert, auch wirklich umsetzt. Neben Zeichnungen werden Soundscapes und Fotografien Teil des Beitrags sein. Komplementiert wird dieser mit einer Installation, die zur Diskussion einlädt, sowie eines Podcasts in Kooperation mit “bunterbeton”.
Our product for "ypmac" is an interactive contribution to the framing exhibition. We will process the findings of a field trip from Brussels. There, under the motto "Diversity in Public Space", we will investigate whether the EU really implements the values it propagates in the Leipzig Charter. Besides drawings, soundscapes and photographs will be part of the contribution. It will be complemented by an installation that invites discussion and a podcast in cooperation with "bunterbeton".
Die Leipzig Charta wirbt mit visionären europäischen Werten der Stadtentwicklung. Gerecht. Grün und produktiv soll die europäische Stadtentwicklungpolitik sein. Auf den Spuren dieser und anderer europäischer Ideale der Stadtentwicklung begeben wir uns an den Ort, wo das symbolische und institutionelle Herz der EU schlägt: ins Leopold Quarter nach Brüssel. Inwiefern kann dieser Repräsentationsraum den europäischen Idealen der Stadtentwicklung gerecht werden? Auf der Suche nach Antworten werden wir uns vom 10.5.22 – 18.5.22 auf Expedition nach Brüssel begeben. Vorgesehen ist, in diesem Zeitraum das Spannungsfeld zwischen Repräsentationsraum europäischer Werte, Lebenswirklichkeit und Spuren der EU im gebauten Raum im Leopold Quarter zu untersuchen. Es ist geplant, circa zwei Stunden an je einem Ort zu verweilen und mittels Zeichnungen, Fotografien und Soundscapes die Zusammenhänge und Kontraste zwischen den drei Dimensionen zu dokumentieren und greifbar zu machen. Wir selbst wechseln dabei zwischen der Rolle des Beobachtenden und der des im Raum Sichtbaren, um mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen. Bis auf den Startpunkt, die EU-Kommission, sind die genauen Orte bewusst nicht im Vorfeld festgelegt, sondern ergeben sich aus den Gesprächen mit den Nutzer:innen des Raumes. Somit ergibt sich eine Sequenz von Freiräumen, in denen Dissonanzen und Synergien zwischen Ideal und gelebter Realität ganz unterschiedlich ausgeprägt sind.
Das Produkt für die Konferenz ist eine Ausstellung, welche die Teilnehmer:innen mittels Zeichnungen, Fotos, Zitate und Soundscapes in die unterschiedlichen untersuchten Räume eintauchen lässt. Zentrales Element werden die aus den Interaktionen gesammelten, unterschiedlichen Standpunkte und deren Gegenüberstellung der Kontraste sein. Die Ausstellung selbst fungiert dabei als ein Reibungspunkt, der zu Diskussion über das Spannungsfeld zwischen Versprechen und Realität der europäischen Stadtentwicklungspolitik anregt.
The Leipzig Charter promotes visionary European values of urban development. Just. Green and productive should be the European urban development policy. On the trail of these and other European ideals of urban development, we will go to the place where the symbolic and institutional heart of the EU beats: the Leopold Quarter in Brussels. To what extent can this representative space live up to the European ideals of urban development?
In search of answers, we will go on an expedition to Brussels from 10.5.22 - 18.5.22. During this period, we plan to investigate the tension between the representational space of European values, the reality of life and the traces of the EU in the built space of the Leopold Quarter. It is planned to spend approximately two hours at each location and to use drawings, photographs and soundscapes to document the connections and contrasts between the three dimensions and make them tangible. We ourselves alternate between the role of the observer and that of the visible in the space in order to enter into conversation with the people on site. Except for the starting point, the EU Commission, the exact locations are deliberately not determined in advance, but result from the conversations with the users of the space. This results in a sequence of open spaces in which dissonances and synergies between ideal and lived reality are pronounced in very different ways.
The product for the conference is an exhibition that immerses the participants in the different spaces studied by means of drawings, photographs, quotations and soundscapes. The central element will be the different viewpoints collected from the interactions and their juxtaposition of contrasts. The exhibition itself functions as a point of friction, stimulating discussion about the tension between promise and reality of European urban development policy.
Dürfen wir vorstellen? Wir sind drei Studis von der TU Wien, die zusammen im Master Raumplanung studieren und sich für den urbanen Raum und die Menschen, die ihn zum Leben erwecken, begeistern. Ursprünglich kommen wir aus ganz unterschiedlichen Ecken:
Paula studierte Stadtplanung in Berlin und Urban Design in Oxford. Sie brennt für das Thema Flächengerechtigkeit und bleibt beim Thema Raumaneignung selbst nicht untätig. “Parks statt Parkplätze” ist ihr Motto!
John hat in Kassel seinen Bachelor in Stadt- und Regionalplanung gemacht und ist mit bunterbeton immer fleißig am Podcast produzieren. Er träumt von Städten, die Essen für sich selbst produzieren, und Kultur, die nicht nur als “nice to have” abgestempelt wird.
Lotta hat in München Landschaftsarchitektur studiert und sich unter anderem auch schon mal Singapurs Planungskultur aus nächster Nähe angesehen. Ihr Herz schlägt - unter anderem - für die nachhaltigen Transformation von Stadträumen der Akteur:innen die ihre Finger da im Spiel haben.
May we introduce ourselves? We are three students from the Vienna University of Technology, studying together in the Master of Spatial Planning and passionate about urban space and the people who bring it to life. Originally, we come from very different corners:
Paula studied urban planning in Berlin and urban design in Oxford. She is on fire for the topic of land justice and doesn't stay idle when it comes to the topic of space appropriation itself. "Parks instead of parking lots" is her motto!
John did his Bachelor in Urban and Regional Planning in Kassel and is always busy producing podcasts with bunterbeton. He dreams of cities that produce food for themselves and culture that is not just labeled as "nice to have".
Lotta studied landscape architecture in Munich and, among other things, has already seen Singapore's planning culture up close. Her heart beats - among other things - for the sustainable transformation of urban spaces of the actors who have their fingers in the pie.
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Unser Produkt für “ypmac” ist ein interaktiver Beitrag zur rahmengebenden Ausstellung. Verarbeiten werden wir Erkenntnisse eines Field Trips aus Brüssel. Dort untersuchen wir unter dem Motto “Diversity in Public Space”, ob die EU die Werte, welche sie in der Leipzig Charta propagiert, auch wirklich umsetzt. Neben Zeichnungen werden Soundscapes und Fotografien Teil des Beitrags sein. Komplementiert wird dieser mit einer Installation, die zur Diskussion einlädt, sowie eines Podcasts in Kooperation mit “bunterbeton”.
Our product for "ypmac" is an interactive contribution to the framing exhibition. We will process the findings of a field trip from Brussels. There, under the motto "Diversity in Public Space", we will investigate whether the EU really implements the values it propagates in the Leipzig Charter. Besides drawings, soundscapes and photographs will be part of the contribution. It will be complemented by an installation that invites discussion and a podcast in cooperation with "bunterbeton".
Die Leipzig Charta wirbt mit visionären europäischen Werten der Stadtentwicklung. Gerecht. Grün und produktiv soll die europäische Stadtentwicklungpolitik sein. Auf den Spuren dieser und anderer europäischer Ideale der Stadtentwicklung begeben wir uns an den Ort, wo das symbolische und institutionelle Herz der EU schlägt: ins Leopold Quarter nach Brüssel. Inwiefern kann dieser Repräsentationsraum den europäischen Idealen der Stadtentwicklung gerecht werden? Auf der Suche nach Antworten werden wir uns vom 10.5.22 – 18.5.22 auf Expedition nach Brüssel begeben. Vorgesehen ist, in diesem Zeitraum das Spannungsfeld zwischen Repräsentationsraum europäischer Werte, Lebenswirklichkeit und Spuren der EU im gebauten Raum im Leopold Quarter zu untersuchen. Es ist geplant, circa zwei Stunden an je einem Ort zu verweilen und mittels Zeichnungen, Fotografien und Soundscapes die Zusammenhänge und Kontraste zwischen den drei Dimensionen zu dokumentieren und greifbar zu machen. Wir selbst wechseln dabei zwischen der Rolle des Beobachtenden und der des im Raum Sichtbaren, um mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen. Bis auf den Startpunkt, die EU-Kommission, sind die genauen Orte bewusst nicht im Vorfeld festgelegt, sondern ergeben sich aus den Gesprächen mit den Nutzer:innen des Raumes. Somit ergibt sich eine Sequenz von Freiräumen, in denen Dissonanzen und Synergien zwischen Ideal und gelebter Realität ganz unterschiedlich ausgeprägt sind.
Das Produkt für die Konferenz ist eine Ausstellung, welche die Teilnehmer:innen mittels Zeichnungen, Fotos, Zitate und Soundscapes in die unterschiedlichen untersuchten Räume eintauchen lässt. Zentrales Element werden die aus den Interaktionen gesammelten, unterschiedlichen Standpunkte und deren Gegenüberstellung der Kontraste sein. Die Ausstellung selbst fungiert dabei als ein Reibungspunkt, der zu Diskussion über das Spannungsfeld zwischen Versprechen und Realität der europäischen Stadtentwicklungspolitik anregt.
The Leipzig Charter promotes visionary European values of urban development. Just. Green and productive should be the European urban development policy. On the trail of these and other European ideals of urban development, we will go to the place where the symbolic and institutional heart of the EU beats: the Leopold Quarter in Brussels. To what extent can this representative space live up to the European ideals of urban development?
In search of answers, we will go on an expedition to Brussels from 10.5.22 - 18.5.22. During this period, we plan to investigate the tension between the representational space of European values, the reality of life and the traces of the EU in the built space of the Leopold Quarter. It is planned to spend approximately two hours at each location and to use drawings, photographs and soundscapes to document the connections and contrasts between the three dimensions and make them tangible. We ourselves alternate between the role of the observer and that of the visible in the space in order to enter into conversation with the people on site. Except for the starting point, the EU Commission, the exact locations are deliberately not determined in advance, but result from the conversations with the users of the space. This results in a sequence of open spaces in which dissonances and synergies between ideal and lived reality are pronounced in very different ways.
The product for the conference is an exhibition that immerses the participants in the different spaces studied by means of drawings, photographs, quotations and soundscapes. The central element will be the different viewpoints collected from the interactions and their juxtaposition of contrasts. The exhibition itself functions as a point of friction, stimulating discussion about the tension between promise and reality of European urban development policy.
Dürfen wir vorstellen? Wir sind drei Studis von der TU Wien, die zusammen im Master Raumplanung studieren und sich für den urbanen Raum und die Menschen, die ihn zum Leben erwecken, begeistern. Ursprünglich kommen wir aus ganz unterschiedlichen Ecken:
Paula studierte Stadtplanung in Berlin und Urban Design in Oxford. Sie brennt für das Thema Flächengerechtigkeit und bleibt beim Thema Raumaneignung selbst nicht untätig. “Parks statt Parkplätze” ist ihr Motto!
John hat in Kassel seinen Bachelor in Stadt- und Regionalplanung gemacht und ist mit bunterbeton immer fleißig am Podcast produzieren. Er träumt von Städten, die Essen für sich selbst produzieren, und Kultur, die nicht nur als “nice to have” abgestempelt wird.
Lotta hat in München Landschaftsarchitektur studiert und sich unter anderem auch schon mal Singapurs Planungskultur aus nächster Nähe angesehen. Ihr Herz schlägt - unter anderem - für die nachhaltigen Transformation von Stadträumen der Akteur:innen die ihre Finger da im Spiel haben.
May we introduce ourselves? We are three students from the Vienna University of Technology, studying together in the Master of Spatial Planning and passionate about urban space and the people who bring it to life. Originally, we come from very different corners:
Paula studied urban planning in Berlin and urban design in Oxford. She is on fire for the topic of land justice and doesn't stay idle when it comes to the topic of space appropriation itself. "Parks instead of parking lots" is her motto!
John did his Bachelor in Urban and Regional Planning in Kassel and is always busy producing podcasts with bunterbeton. He dreams of cities that produce food for themselves and culture that is not just labeled as "nice to have".
Lotta studied landscape architecture in Munich and, among other things, has already seen Singapore's planning culture up close. Her heart beats - among other things - for the sustainable transformation of urban spaces of the actors who have their fingers in the pie.
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