Zukunftsstadt Dresden ist ein Beteiligungsprozess, der mittels Bürgerprojekten die Stadt nachhaltiger macht. Bürgerprojekte entstehen in spezifischen Workshop-Formaten zu Visionierung, Projektplanung, Teamfindung. Das Format erlaubt Co-Kreation und Kooperation zwischen Verwaltung, BürgerInnen, ForscherInnen und Unternehmerschaft. Aus den analogen Erfahrungen ist inzwischen die Digitale Projektfabrik als Beteiligungs-Werkzeug entstanden. Format: Zukunftsstadt-Vortrag + Projektwerkstatt-Workshop.
Zukunftsstadt Dresden is a participatory process that uses citizen projects to make the city more sustainable. Citizens' projects are developed in specific workshop formats for visioning, project planning and team finding. The format allows co-creation and cooperation between administration, citizens, researchers and entrepreneurs. In the meantime, the Digital Project Factory has emerged as a participation tool from the analog experiences. Format: Future City Lecture + Project Workshop.
Nach einer Kurzvorstellung und Diskussion des Zukunftsstadt-Prozessdesigns, der gemachten Erfahrungen, entstandenen Bürgerprojekte und abgeleiteten Digitalen Projektfabrik finden sich die Teilnehmenden in Kleingruppen zu jenen Themen zusammen, die sie besonders interessieren. Sie durchleben dann beispielhaft eine der Projektwerkstätten, wie sie im Zukunftsstadt-Prozess zur Projektentwicklung und Teambildung eingesetzt werden. Mittels vorbereiteter Arbeitsmaterialien wird gearbeitet an Visionsfindung oder Projekterarbeitung, jeweils für eine spezifische Stadt oder ein im Stadtraum umsetzbares Projekt. StadtverwaltungsmitarbeiterInnen lernen, wie Bürgerbeteiligungsverfahren zur Entwicklung von Bürgerprojekten funktionieren können. StadtbewohnerInnen lernen einen Wirkungsraum kennen, in welchem sie zur konkreten Projektentwicklung befähigt werden. Alle Teilnehmenden sehen, wie Bürgerbeteiligung zukunftsorientiert weitergedacht und umgesetzt werden kann. Es braucht einen Raum, in dem ein Beamer für eine Großgruppe vorhanden ist, und in dem mehrere Kleingruppen anschließend miteinander arbeiten können. Dauer: 2,5 bis 3 Stunden. Zielgruppe: Politikinteressierte, Menschen mit Wirkungsinteresse im (kommunal)politischen Raum.
After a brief presentation and discussion of the Future City process design, the experiences made, the citizen projects that have been created and the derived Digital Project Factory, the participants get together in small groups to discuss the topics that are of particular interest to them. They then experience an example of one of the project workshops used in the Future City process for project development and team building. Using prepared working materials, they work on visioning or project development, in each case for a specific city or a project that can be implemented in the urban space. City administrators learn how citizen participation processes can work to develop citizen projects. City residents learn about an impact space in which they are empowered to develop specific projects. All participants see how citizen participation can be further thought out and implemented in a future-oriented way. A room is needed in which a beamer is available for a large group and in which several small groups can subsequently work together. Duration: 2.5 to 3 hours. Target group: People interested in politics, people with an interest in having an impact in the (local) political sphere.
Norbert Rost studierte Wirtschaftsinformatik an der TU Dresden, wirkte zivilgesellschaftlich bei „Dresden im Wandel“ und „Regiogeld Elbtaler“, betrieb das peak-oil.com-Blog und war 2009 bis 2016 parteiloser Ortsbeirat in Dresden Altstadt. 2015 bis 2018 leitete er das Zukunftsstadt-Dresden-Projekt aus dem Büro des Oberbürgermeisters: ein Forschungsprojekt zur Frage: wie kommen wir mit Bürgerbeteiligung zur nachhaltigen Zukunftsstadt? Danach gründete er die futureprojects GmbH, um digitale Werkzeuge zur Bürgerbeteiligung zu entwickeln. „hacking politics“ ist seine Antwort auf „die da oben machen sowieso, was sie wollen“. Wer sind „die da oben“?. Er hat politische Naivität im zivilgesellschaftlichen Raum satt, vermisst ernsthaftes Kooperationsinteresse im Verwaltungsraum oft und Experimentinteresse im politischen Raum. Da Politikstudierende kaum etwas über Kommunalpolitik lernen, braucht es „hacking politics“.
Norbert Rost studied business informatics at the TU Dresden, was active in civil society with "Dresden im Wandel" and "Regiogeld Elbtaler", ran the peak-oil.com blog and was a non-party local councilor in Dresden Altstadt from 2009 to 2016. From 2015 to 2018, he led the Future City Dresden project from the Mayor's office: a research project on the question: how do we get to a sustainable future city with citizen participation? After that, he founded futureprojects GmbH to develop digital tools for citizen participation. "hacking politics" is his answer to "those up there do what they want anyway". Who are "those up there?" He is fed up with political naivety in the civic space, often misses serious interest in cooperation in the administrative space and interest in experimentation in the political space. Since students of politics hardly learn anything about local politics, "hacking politics" is needed.
Zukunftsstadt Dresden ist ein Beteiligungsprozess, der mittels Bürgerprojekten die Stadt nachhaltiger macht. Bürgerprojekte entstehen in spezifischen Workshop-Formaten zu Visionierung, Projektplanung, Teamfindung. Das Format erlaubt Co-Kreation und Kooperation zwischen Verwaltung, BürgerInnen, ForscherInnen und Unternehmerschaft. Aus den analogen Erfahrungen ist inzwischen die Digitale Projektfabrik als Beteiligungs-Werkzeug entstanden. Format: Zukunftsstadt-Vortrag + Projektwerkstatt-Workshop.
Zukunftsstadt Dresden is a participatory process that uses citizen projects to make the city more sustainable. Citizens' projects are developed in specific workshop formats for visioning, project planning and team finding. The format allows co-creation and cooperation between administration, citizens, researchers and entrepreneurs. In the meantime, the Digital Project Factory has emerged as a participation tool from the analog experiences. Format: Future City Lecture + Project Workshop.
Nach einer Kurzvorstellung und Diskussion des Zukunftsstadt-Prozessdesigns, der gemachten Erfahrungen, entstandenen Bürgerprojekte und abgeleiteten Digitalen Projektfabrik finden sich die Teilnehmenden in Kleingruppen zu jenen Themen zusammen, die sie besonders interessieren. Sie durchleben dann beispielhaft eine der Projektwerkstätten, wie sie im Zukunftsstadt-Prozess zur Projektentwicklung und Teambildung eingesetzt werden. Mittels vorbereiteter Arbeitsmaterialien wird gearbeitet an Visionsfindung oder Projekterarbeitung, jeweils für eine spezifische Stadt oder ein im Stadtraum umsetzbares Projekt. StadtverwaltungsmitarbeiterInnen lernen, wie Bürgerbeteiligungsverfahren zur Entwicklung von Bürgerprojekten funktionieren können. StadtbewohnerInnen lernen einen Wirkungsraum kennen, in welchem sie zur konkreten Projektentwicklung befähigt werden. Alle Teilnehmenden sehen, wie Bürgerbeteiligung zukunftsorientiert weitergedacht und umgesetzt werden kann. Es braucht einen Raum, in dem ein Beamer für eine Großgruppe vorhanden ist, und in dem mehrere Kleingruppen anschließend miteinander arbeiten können. Dauer: 2,5 bis 3 Stunden. Zielgruppe: Politikinteressierte, Menschen mit Wirkungsinteresse im (kommunal)politischen Raum.
After a brief presentation and discussion of the Future City process design, the experiences made, the citizen projects that have been created and the derived Digital Project Factory, the participants get together in small groups to discuss the topics that are of particular interest to them. They then experience an example of one of the project workshops used in the Future City process for project development and team building. Using prepared working materials, they work on visioning or project development, in each case for a specific city or a project that can be implemented in the urban space. City administrators learn how citizen participation processes can work to develop citizen projects. City residents learn about an impact space in which they are empowered to develop specific projects. All participants see how citizen participation can be further thought out and implemented in a future-oriented way. A room is needed in which a beamer is available for a large group and in which several small groups can subsequently work together. Duration: 2.5 to 3 hours. Target group: People interested in politics, people with an interest in having an impact in the (local) political sphere.
Norbert Rost studierte Wirtschaftsinformatik an der TU Dresden, wirkte zivilgesellschaftlich bei „Dresden im Wandel“ und „Regiogeld Elbtaler“, betrieb das peak-oil.com-Blog und war 2009 bis 2016 parteiloser Ortsbeirat in Dresden Altstadt. 2015 bis 2018 leitete er das Zukunftsstadt-Dresden-Projekt aus dem Büro des Oberbürgermeisters: ein Forschungsprojekt zur Frage: wie kommen wir mit Bürgerbeteiligung zur nachhaltigen Zukunftsstadt? Danach gründete er die futureprojects GmbH, um digitale Werkzeuge zur Bürgerbeteiligung zu entwickeln. „hacking politics“ ist seine Antwort auf „die da oben machen sowieso, was sie wollen“. Wer sind „die da oben“?. Er hat politische Naivität im zivilgesellschaftlichen Raum satt, vermisst ernsthaftes Kooperationsinteresse im Verwaltungsraum oft und Experimentinteresse im politischen Raum. Da Politikstudierende kaum etwas über Kommunalpolitik lernen, braucht es „hacking politics“.
Norbert Rost studied business informatics at the TU Dresden, was active in civil society with "Dresden im Wandel" and "Regiogeld Elbtaler", ran the peak-oil.com blog and was a non-party local councilor in Dresden Altstadt from 2009 to 2016. From 2015 to 2018, he led the Future City Dresden project from the Mayor's office: a research project on the question: how do we get to a sustainable future city with citizen participation? After that, he founded futureprojects GmbH to develop digital tools for citizen participation. "hacking politics" is his answer to "those up there do what they want anyway". Who are "those up there?" He is fed up with political naivety in the civic space, often misses serious interest in cooperation in the administrative space and interest in experimentation in the political space. Since students of politics hardly learn anything about local politics, "hacking politics" is needed.