Unsere Städte wurden von Männern für Männer geplant. Unsere heutige gebaute Umwelt ist weder geschlechterdivers noch inklusiv. Du findest diese Thesen provokativ? Dann bist du bei uns richtig! Im Rahmen eines Workshops und einer begleitenden Fotoausstellung möchten wir mit dir diskutieren und die Perspektive wechseln. Wir blicken durch die Augen verschiedenster Menschen und nehmen ihre gebaute Umgebung wahr. Wir streiten für eine feministische Intervention und progressive, vielfältige Stimmen in Planung und Stadt.
Our cities were planned by men for men. Our built environment today is neither gender diverse nor inclusive. You find these theses provocative? Then you've come to the right place! Within the framework of a workshop and an accompanying photo exhibition, we would like to discuss with you and change perspectives. We look through the eyes of different people and perceive their built environment. We argue for feminist intervention and progressive, diverse voices in planning and the city.
Unsere Einreichung für die Konferenz besteht aus einem Workshopangebot zum Thema Feminismus & Stadt und dem begleitenden Ausstellungsbeitrag „M*Eine Stadt“.
In „M*Eine Stadt“ legen wir den Fokus auf Menschen aus Leipzig und ihre persönliche und individuelle Wahrnehmung. Durch ihre Augen entdecken wir urbane Orte, werden Teil dieser und nehmen sie wahr. Wir wechseln die Perspektive, um ein diverseres Bild unserer Stadt aufzuzeigen. Die vertretenen Menschen sind Expert*innen ihres räumlichen Umfelds, ihrer Bedürfnisse und können auf Probleme hinweisen, die Planende nicht erkennen. Wir stellen uns den Fragen „Wo hältst du dich auf? Kannst du den Raum für dich so nutzen, wie du ihn brauchst? Wie äußert sich gesellschaftliche Inklusion in unserem gebauten Umfeld? Wem gehören urbane Räume?
Für die Ausstellung stellen wir uns 4-5 Stationen vor, die aus einem Kopf-, Hals- und Fußteil bestehen. Die Kopfteile zeigen jeweils ein Porträtfoto einer Person wie auch ein von der Person ausgewähltes Foto eines urbanen Raums, der ihr problematisch, radikal oder einfach besonders erscheint. Ein Text ergänzt die individuelle Meinung der Person. Das Kopfteil wird über den Hals mit dem Stationsfuß verbunden, der aus einem Mauerziegel oder ähnlichen Stein gebildet wird. Alle Stationen sind höhenvariabel und räumlich unterschiedlicher Größe. Diese Variabilität ermöglicht zuvor beschriebenen Perspektivwechsel.
Im begleitenden Workshop zum Thema Feminismus & Stadt stellen wir die Forderung nach einer diverseren, mensch-fokussierten Stadt, also einer Stadt für Alle. Um dieses Ziel zu erreichen, bedienen wir uns dem Werkzeug einer feministischen, progressiven Planungsstrategie.
Der Workshop gliedert sich in einen theoretischen, einen Diskussions- und einen praktischen Teil. Inhaltlich erlangen die Workshopteilnehmenden im theoretischen wie auch Diskussionsteil ein umfangreiches Bild zum Thema Feminismus, dem Zusammenhang zwischen Feminismus und Stadt, genderplanning wie auch den Problematiken im öffentlichen Raum. Anhand von Beispielen wird die menschliche Stadt erörtert und mit einer feministischen Vision in Zusammenhang gesetzt.
Im praktischen Part werden die Teilnehmenden aktiv und teilen ihre persönlichen Vorstellungen mit der Gruppe. In Form einer künstlerischen Darstellung, eines Entwurfs oder freien Auseinandersetzungen soll deutlich werden, dass Feminismus noch heute Teil unserer Städte von morgen werden kann. 2-3 Stunden wären wünschenswert.
Our submission for the conference consists of a workshop offering on the topic of feminism & the city and the accompanying exhibition contribution "M*Eine Stadt".
In "M*Eine Stadt" we focus on people from Leipzig and their personal and individual perception. Through their eyes we discover urban places, become part of them and perceive them. We change the perspective to show a more diverse picture of our city. The people represented are experts of their spatial environment, their needs and can point out problems that planners do not recognize. We ask ourselves the questions "Where do you spend your time? Can you use the space for yourself in the way you need it? How does social inclusion manifest itself in our built environment? Who owns urban spaces?
For the exhibition, we envision 4-5 stations consisting of a headboard, neckboard, and footboard. The head parts each show a portrait photo of a person as well as a photo chosen by the person of an urban space that seems problematic, radical or simply special to them. A text complements the individual opinion of the person. The headboard is connected by the neck to the base of the station, which is formed from a masonry brick or similar stone. All stations are variable in height and spatial size. This variability enables previously described change of perspective.
In the accompanying workshop on Feminism & the City, we call for a more diverse, human-focused city, that is, a city for all. To achieve this goal, we use the tools of a feminist progressive planning strategy.
The workshop is divided into a theoretical, a discussion and a practical part. In the theoretical as well as the discussion part, the workshop participants will gain a comprehensive picture of feminism, the connection between feminism and the city, genderplanning as well as the problems in public space. Examples will be used to discuss the human city and relate it to a feminist vision.
In the practical part, the participants become active and share their personal ideas with the group. In the form of an artistic representation, a design or free discussions, it should become clear that feminism can still become part of our cities of tomorrow. 2-3 hours would be desirable.
Laura und Lena haben Innenarchitektur und Architektur in Hannover, Halle und Leipzig studiert. Laura befindet sich bereits im Endspurt ihres Masters, Lena bewegt sich gerade im Zwischenraum zwischen Bachelor und Master. Sie kämpfen für eine Transformation hinzu inklusiveren und partizipativeren Planungsstrukturen. Stadt neu denken bedeutet für sie beide: Feminismus, Interdisziplinarität und Teilhabe.
Laura and Lena studied interior design and architecture in Hannover, Halle and Leipzig. Laura is already in the final spurt of her master's degree, Lena is currently in the space between her bachelor's and master's degrees. They are fighting for a transformation towards more inclusive and participatory planning structures. For both of them, rethinking the city means feminism, interdisciplinarity and participation.
Unsere Städte wurden von Männern für Männer geplant. Unsere heutige gebaute Umwelt ist weder geschlechterdivers noch inklusiv. Du findest diese Thesen provokativ? Dann bist du bei uns richtig! Im Rahmen eines Workshops und einer begleitenden Fotoausstellung möchten wir mit dir diskutieren und die Perspektive wechseln. Wir blicken durch die Augen verschiedenster Menschen und nehmen ihre gebaute Umgebung wahr. Wir streiten für eine feministische Intervention und progressive, vielfältige Stimmen in Planung und Stadt.
Our cities were planned by men for men. Our built environment today is neither gender diverse nor inclusive. You find these theses provocative? Then you've come to the right place! Within the framework of a workshop and an accompanying photo exhibition, we would like to discuss with you and change perspectives. We look through the eyes of different people and perceive their built environment. We argue for feminist intervention and progressive, diverse voices in planning and the city.
Unsere Einreichung für die Konferenz besteht aus einem Workshopangebot zum Thema Feminismus & Stadt und dem begleitenden Ausstellungsbeitrag „M*Eine Stadt“.
In „M*Eine Stadt“ legen wir den Fokus auf Menschen aus Leipzig und ihre persönliche und individuelle Wahrnehmung. Durch ihre Augen entdecken wir urbane Orte, werden Teil dieser und nehmen sie wahr. Wir wechseln die Perspektive, um ein diverseres Bild unserer Stadt aufzuzeigen. Die vertretenen Menschen sind Expert*innen ihres räumlichen Umfelds, ihrer Bedürfnisse und können auf Probleme hinweisen, die Planende nicht erkennen. Wir stellen uns den Fragen „Wo hältst du dich auf? Kannst du den Raum für dich so nutzen, wie du ihn brauchst? Wie äußert sich gesellschaftliche Inklusion in unserem gebauten Umfeld? Wem gehören urbane Räume?
Für die Ausstellung stellen wir uns 4-5 Stationen vor, die aus einem Kopf-, Hals- und Fußteil bestehen. Die Kopfteile zeigen jeweils ein Porträtfoto einer Person wie auch ein von der Person ausgewähltes Foto eines urbanen Raums, der ihr problematisch, radikal oder einfach besonders erscheint. Ein Text ergänzt die individuelle Meinung der Person. Das Kopfteil wird über den Hals mit dem Stationsfuß verbunden, der aus einem Mauerziegel oder ähnlichen Stein gebildet wird. Alle Stationen sind höhenvariabel und räumlich unterschiedlicher Größe. Diese Variabilität ermöglicht zuvor beschriebenen Perspektivwechsel.
Im begleitenden Workshop zum Thema Feminismus & Stadt stellen wir die Forderung nach einer diverseren, mensch-fokussierten Stadt, also einer Stadt für Alle. Um dieses Ziel zu erreichen, bedienen wir uns dem Werkzeug einer feministischen, progressiven Planungsstrategie.
Der Workshop gliedert sich in einen theoretischen, einen Diskussions- und einen praktischen Teil. Inhaltlich erlangen die Workshopteilnehmenden im theoretischen wie auch Diskussionsteil ein umfangreiches Bild zum Thema Feminismus, dem Zusammenhang zwischen Feminismus und Stadt, genderplanning wie auch den Problematiken im öffentlichen Raum. Anhand von Beispielen wird die menschliche Stadt erörtert und mit einer feministischen Vision in Zusammenhang gesetzt.
Im praktischen Part werden die Teilnehmenden aktiv und teilen ihre persönlichen Vorstellungen mit der Gruppe. In Form einer künstlerischen Darstellung, eines Entwurfs oder freien Auseinandersetzungen soll deutlich werden, dass Feminismus noch heute Teil unserer Städte von morgen werden kann. 2-3 Stunden wären wünschenswert.
Our submission for the conference consists of a workshop offering on the topic of feminism & the city and the accompanying exhibition contribution "M*Eine Stadt".
In "M*Eine Stadt" we focus on people from Leipzig and their personal and individual perception. Through their eyes we discover urban places, become part of them and perceive them. We change the perspective to show a more diverse picture of our city. The people represented are experts of their spatial environment, their needs and can point out problems that planners do not recognize. We ask ourselves the questions "Where do you spend your time? Can you use the space for yourself in the way you need it? How does social inclusion manifest itself in our built environment? Who owns urban spaces?
For the exhibition, we envision 4-5 stations consisting of a headboard, neckboard, and footboard. The head parts each show a portrait photo of a person as well as a photo chosen by the person of an urban space that seems problematic, radical or simply special to them. A text complements the individual opinion of the person. The headboard is connected by the neck to the base of the station, which is formed from a masonry brick or similar stone. All stations are variable in height and spatial size. This variability enables previously described change of perspective.
In the accompanying workshop on Feminism & the City, we call for a more diverse, human-focused city, that is, a city for all. To achieve this goal, we use the tools of a feminist progressive planning strategy.
The workshop is divided into a theoretical, a discussion and a practical part. In the theoretical as well as the discussion part, the workshop participants will gain a comprehensive picture of feminism, the connection between feminism and the city, genderplanning as well as the problems in public space. Examples will be used to discuss the human city and relate it to a feminist vision.
In the practical part, the participants become active and share their personal ideas with the group. In the form of an artistic representation, a design or free discussions, it should become clear that feminism can still become part of our cities of tomorrow. 2-3 hours would be desirable.
Laura und Lena haben Innenarchitektur und Architektur in Hannover, Halle und Leipzig studiert. Laura befindet sich bereits im Endspurt ihres Masters, Lena bewegt sich gerade im Zwischenraum zwischen Bachelor und Master. Sie kämpfen für eine Transformation hinzu inklusiveren und partizipativeren Planungsstrukturen. Stadt neu denken bedeutet für sie beide: Feminismus, Interdisziplinarität und Teilhabe.
Laura and Lena studied interior design and architecture in Hannover, Halle and Leipzig. Laura is already in the final spurt of her master's degree, Lena is currently in the space between her bachelor's and master's degrees. They are fighting for a transformation towards more inclusive and participatory planning structures. For both of them, rethinking the city means feminism, interdisciplinarity and participation.