An der Minibar wird die Allianz der Freundinnenschaft erfahrbar. Die Freundinnen Malina Epp und Lena Düspohl sind eine Landschaftsarchitektin in Ausbildung und eine freiberufliche Künstlerin, die sich fragen, welche Rolle die inoffzielle Kreativität ihrer Freundinneschaft in ihrem Leben und für die Stadt in der sie leben spielen soll. An einer Bar, die in einen Koffer passt, werden sie zum Gespräch über Verbindungen, die sich abseits des Kontexts von Arbeit und Institutionen bilden einladen.
At the minibar, the alliance of girlfriendhood becomes tangible. Friends Malina Epp and Lena Düspohl are a landscape architect-in-training and a freelance artist who wonder what role the unofficial creativity of their friendship should play in their lives and for the city they live in. At a bar that fits into a suitcase, they will invite conversation about connections that form outside the context of work and institutions.
An der Minibar werden wir Allianzen knüpfen und die Allianz der Freundinnenschaft erfahrbar machen. Mit einer Bar, die in einen Koffer passt, werden wir an wechselnden Orten der Konferenz kleine Drinks anbieten und als moderierende Barkeeperinnen zum Gespräch über Verbindungen, die sich abseits des Kontexts von Arbeit und Institutionen bilden einladen.
Wir sind Malina Epp und Lena Düspohl, Freundinnen die gerne aus Kleinem Größeres machen. Wir haben noch nie eine Party mit wirklich offiziellem Rahmen organisiert. Aber es sind mittlerweile 10 Parties für insgesamt ungefähr 2500 Menschen über sechs Jahre. Offiziell sind wir eine Landschaftsarchitektin in Ausbildung und eine freiberufliche Künstlerin, die sich fragen, welche Rolle die inoffzielle Kreativität ihrer Freundinneschaft in ihrem Leben und für die Stadt in der sie leben spielen soll. Wie fließt die Kraft, die in kreativen Freundinnenschaften entsteht über offizielle und inoffizielle Wege in die Stadt ein? Ein Ausdruck unserer Kreativität ist die Minibar: Als wir Drinks zu einer Geburtstagsfeier im Park mitbringen wollten, entstand eine Konstruktion aus Pappkarton und Gemüsekiste als Prototyp. Jetzt haben wir als Weiterentwicklung eine Bar im Kofferformat aus einem alten Projektorentisch gebaut, die wie überall aufbauen können um Mini-Gin-Basil-Smash und Mini-Soda-Basil-Smash (Alkoholfrei) anzubieten.
Abseits der Konferenz werden wir diesen Sommer mit der Minibar unterwegs sein und Geschichten sammeln, die wir euch auf der Konferenz erzählen können. Wir werden das Extra auf dem Rave sein, wo es sonst nur warmes Sterni gibt, die Überraschung am Straßenrand, im Park oder auf dem Festival. Bei und lässt sich der intensive Geschmack von Basilikum entdecken, der im kleinen Glas noch intensiver wird. Hier begegnen sich Menschen, die sich vor den kleinen Tisch stellen um zu bestellen und das Mixen beobachten. Hier stehen keine professionellen Gastronominnen dahinter, sondern Freundinnen, die manchmal nicht wissen wohin mit den Träumen über Freiräume und Gemeinschaft.
Wir streben keine Vermarktung unserer Idee an, sondern wollen sie in den gemeinschaftlichen und spaßbringenden Kontexten behalten, in denen das Konzept immer wieder hinterfragt werden darf und politische Dimensionen ohne Leistungsdruck beobachtet werden können.
Die Minibar ist ein exemplarischer Knotenpunkt im komplexen Universum der Stadt, an dem wir erforschen können, was abseits von großen Institutionen möglich ist. Denn die Parties, Raves, Heimwerkerinnenvideos und Dinner die aus unserer Freundinnenschaft entstehen, finden ohne Förderung manchmal am Rande der Legalität statt. Damit sind wir nicht allein: Eine Stadt lebt von der Kultur des Selbermachens, in der sich Raum angeeignet wird und ganz direkt mit den Werten und Gemeinschaften der Bewohner*innen verbunden ist. Ohne Anspruch auf ganzheitliche Repräsentation wollen wir auf der Konferenz „You Promised me a city“ für diese inoffiziellen Allianzen stehen. Beim Drinks mixen werden wir diskutieren welche Rolle kreative Freundinnenschaften in der Stadt spielen, wie sie gefördert werden können und wie viel Wellen eine Minibar schlagen kann. Die Bar im Koffer als Möglichkeit ein Fest zu feiern, auch wenn es keinen Raum dafür gibt? Als Möglichkeit mit dem Fahrrad das Fest auf die Wiese außerhalb der Stadt zu bringen? Als Ort für Begegnungen, Austausch und Streit…?
At the minibar, we will forge alliances and make the alliance of friendship tangible. With a bar that fits into a suitcase, we will offer small drinks at different locations of the conference and, as moderating bartenders, invite people to talk about connections that form outside the context of work and institutions.
We are Malina Epp and Lena Düspohl, friends who like to make bigger things out of small things. We have never organized a party with a really official framework. But there are now 10 parties for a total of about 2500 people over six years. Officially, we are a landscape architect in training and a freelance artist who wonder what role the unofficial creativity of their friendship should play in their lives and for the city they live in. How does the power that emerges in creative friendships flow into the city through official and unofficial channels? One expression of our creativity is the minibar: when we wanted to bring drinks to a birthday party in the park, a construction made of cardboard boxes and vegetable crates emerged as a prototype. Now, as a further development, we have built a suitcase-sized bar out of an old projector table that we can set up anywhere to offer mini gin-basil smash and mini soda-basil smash (non-alcoholic).
Away from the conference, we'll be taking the minibar on the road this summer to collect stories to tell you at the conference. We'll be the extra at the rave where there's usually just warm Sterni, the surprise on the side of the road, in the park or at the festival. At and you can discover the intense flavor of basil, which becomes even more intense in a small glass. Here people meet, stand in front of the small table to order and watch the mixing. There are no professional restaurateurs behind it, but friends who sometimes don't know what to do with their dreams of free space and community.
We don't aim to market our idea, but to keep it in communal and fun contexts where the concept can be questioned again and again and political dimensions can be observed without pressure to perform.
The Minibar is an exemplary node in the complex universe of the city, where we can explore what is possible away from big institutions. After all, the parties, raves, DIY videos, and dinners that emerge from our friendship sometimes take place on the edge of legality without funding. We are not alone in this: a city thrives on the culture of DIY, where space is appropriated and directly connected to the values and communities of its inhabitants. Without claiming holistic representation, we want to stand for these unofficial alliances at the conference "You Promised me a city". While mixing drinks we will discuss the role of creative friendships in the city, how they can be promoted and how much waves a minibar can make. The bar in a suitcase as a way to have a party even if there is no space for it? As a way to bring the party to the meadow outside the city by bicycle? As a place for meetings, exchange and dispute...?
Lena Düspohl schafft Begegnungen in der performativen Kunst und Vermittlung. Mit dem wirbeide Kollektiv entwickelt sie seit 2016 Performances, Workshops und Rechercheprojekte. Sie assistierte Sabine Zahn bei der choreographischen Studie „Into Dwelling“, arbeitete für die Schaubude Berlin und macht 2022 eine künstlerische Forschung über das Zusammensitzen am theater wrede+. Sie studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis (Theater/Medien) an der Universität Hildesheim und Kulturmangement an der FU Berlin.
Malina Epp studiert Landschaftsarchitektur an der Berliner Hochschule für Technik und absolvierte einen Bachelor in Kulturwissenschaften und ästhetischer Praxis (Medien/Theater) in Hildesheim. Die Arbeit mit den Händen macht sie aus: Als Tochter eines Silberschmieds wuchs sie mit dem Wissen über verschiedene Materialien auf. Im Café ihrer Mutter lernte sie Kuchen backen und Service. Mit ihrem Label Aqui produziert sie im kleinen Rahmen maßgeschneiderte Jogginganzüge aus Nicki
Lena Düspohl creates encounters in performative art and mediation. With the wirbeide collective she has been developing performances, workshops and research projects since 2016. She assisted Sabine Zahn with the choreographic study "Into Dwelling", worked for Schaubude Berlin and is doing an artistic research on sitting together at theater wrede+ in 2022. She studied cultural studies and aesthetic practice (theater/media) at the University of Hildesheim and cultural management at the FU Berlin.
Malina Epp is studying landscape architecture at the Berlin University of Applied Sciences and completed a bachelor's degree in cultural studies and aesthetic practice (media/theater) in Hildesheim. Working with her hands is what makes her tick: As the daughter of a silversmith, she grew up learning about different materials. In her mother's café she learned to bake cakes and service. With her label Aqui, she produces custom-made jogging suits from Nicki on a small scale
An der Minibar wird die Allianz der Freundinnenschaft erfahrbar. Die Freundinnen Malina Epp und Lena Düspohl sind eine Landschaftsarchitektin in Ausbildung und eine freiberufliche Künstlerin, die sich fragen, welche Rolle die inoffzielle Kreativität ihrer Freundinneschaft in ihrem Leben und für die Stadt in der sie leben spielen soll. An einer Bar, die in einen Koffer passt, werden sie zum Gespräch über Verbindungen, die sich abseits des Kontexts von Arbeit und Institutionen bilden einladen.
At the minibar, the alliance of girlfriendhood becomes tangible. Friends Malina Epp and Lena Düspohl are a landscape architect-in-training and a freelance artist who wonder what role the unofficial creativity of their friendship should play in their lives and for the city they live in. At a bar that fits into a suitcase, they will invite conversation about connections that form outside the context of work and institutions.
An der Minibar werden wir Allianzen knüpfen und die Allianz der Freundinnenschaft erfahrbar machen. Mit einer Bar, die in einen Koffer passt, werden wir an wechselnden Orten der Konferenz kleine Drinks anbieten und als moderierende Barkeeperinnen zum Gespräch über Verbindungen, die sich abseits des Kontexts von Arbeit und Institutionen bilden einladen.
Wir sind Malina Epp und Lena Düspohl, Freundinnen die gerne aus Kleinem Größeres machen. Wir haben noch nie eine Party mit wirklich offiziellem Rahmen organisiert. Aber es sind mittlerweile 10 Parties für insgesamt ungefähr 2500 Menschen über sechs Jahre. Offiziell sind wir eine Landschaftsarchitektin in Ausbildung und eine freiberufliche Künstlerin, die sich fragen, welche Rolle die inoffzielle Kreativität ihrer Freundinneschaft in ihrem Leben und für die Stadt in der sie leben spielen soll. Wie fließt die Kraft, die in kreativen Freundinnenschaften entsteht über offizielle und inoffizielle Wege in die Stadt ein? Ein Ausdruck unserer Kreativität ist die Minibar: Als wir Drinks zu einer Geburtstagsfeier im Park mitbringen wollten, entstand eine Konstruktion aus Pappkarton und Gemüsekiste als Prototyp. Jetzt haben wir als Weiterentwicklung eine Bar im Kofferformat aus einem alten Projektorentisch gebaut, die wie überall aufbauen können um Mini-Gin-Basil-Smash und Mini-Soda-Basil-Smash (Alkoholfrei) anzubieten.
Abseits der Konferenz werden wir diesen Sommer mit der Minibar unterwegs sein und Geschichten sammeln, die wir euch auf der Konferenz erzählen können. Wir werden das Extra auf dem Rave sein, wo es sonst nur warmes Sterni gibt, die Überraschung am Straßenrand, im Park oder auf dem Festival. Bei und lässt sich der intensive Geschmack von Basilikum entdecken, der im kleinen Glas noch intensiver wird. Hier begegnen sich Menschen, die sich vor den kleinen Tisch stellen um zu bestellen und das Mixen beobachten. Hier stehen keine professionellen Gastronominnen dahinter, sondern Freundinnen, die manchmal nicht wissen wohin mit den Träumen über Freiräume und Gemeinschaft.
Wir streben keine Vermarktung unserer Idee an, sondern wollen sie in den gemeinschaftlichen und spaßbringenden Kontexten behalten, in denen das Konzept immer wieder hinterfragt werden darf und politische Dimensionen ohne Leistungsdruck beobachtet werden können.
Die Minibar ist ein exemplarischer Knotenpunkt im komplexen Universum der Stadt, an dem wir erforschen können, was abseits von großen Institutionen möglich ist. Denn die Parties, Raves, Heimwerkerinnenvideos und Dinner die aus unserer Freundinnenschaft entstehen, finden ohne Förderung manchmal am Rande der Legalität statt. Damit sind wir nicht allein: Eine Stadt lebt von der Kultur des Selbermachens, in der sich Raum angeeignet wird und ganz direkt mit den Werten und Gemeinschaften der Bewohner*innen verbunden ist. Ohne Anspruch auf ganzheitliche Repräsentation wollen wir auf der Konferenz „You Promised me a city“ für diese inoffiziellen Allianzen stehen. Beim Drinks mixen werden wir diskutieren welche Rolle kreative Freundinnenschaften in der Stadt spielen, wie sie gefördert werden können und wie viel Wellen eine Minibar schlagen kann. Die Bar im Koffer als Möglichkeit ein Fest zu feiern, auch wenn es keinen Raum dafür gibt? Als Möglichkeit mit dem Fahrrad das Fest auf die Wiese außerhalb der Stadt zu bringen? Als Ort für Begegnungen, Austausch und Streit…?
At the minibar, we will forge alliances and make the alliance of friendship tangible. With a bar that fits into a suitcase, we will offer small drinks at different locations of the conference and, as moderating bartenders, invite people to talk about connections that form outside the context of work and institutions.
We are Malina Epp and Lena Düspohl, friends who like to make bigger things out of small things. We have never organized a party with a really official framework. But there are now 10 parties for a total of about 2500 people over six years. Officially, we are a landscape architect in training and a freelance artist who wonder what role the unofficial creativity of their friendship should play in their lives and for the city they live in. How does the power that emerges in creative friendships flow into the city through official and unofficial channels? One expression of our creativity is the minibar: when we wanted to bring drinks to a birthday party in the park, a construction made of cardboard boxes and vegetable crates emerged as a prototype. Now, as a further development, we have built a suitcase-sized bar out of an old projector table that we can set up anywhere to offer mini gin-basil smash and mini soda-basil smash (non-alcoholic).
Away from the conference, we'll be taking the minibar on the road this summer to collect stories to tell you at the conference. We'll be the extra at the rave where there's usually just warm Sterni, the surprise on the side of the road, in the park or at the festival. At and you can discover the intense flavor of basil, which becomes even more intense in a small glass. Here people meet, stand in front of the small table to order and watch the mixing. There are no professional restaurateurs behind it, but friends who sometimes don't know what to do with their dreams of free space and community.
We don't aim to market our idea, but to keep it in communal and fun contexts where the concept can be questioned again and again and political dimensions can be observed without pressure to perform.
The Minibar is an exemplary node in the complex universe of the city, where we can explore what is possible away from big institutions. After all, the parties, raves, DIY videos, and dinners that emerge from our friendship sometimes take place on the edge of legality without funding. We are not alone in this: a city thrives on the culture of DIY, where space is appropriated and directly connected to the values and communities of its inhabitants. Without claiming holistic representation, we want to stand for these unofficial alliances at the conference "You Promised me a city". While mixing drinks we will discuss the role of creative friendships in the city, how they can be promoted and how much waves a minibar can make. The bar in a suitcase as a way to have a party even if there is no space for it? As a way to bring the party to the meadow outside the city by bicycle? As a place for meetings, exchange and dispute...?
Lena Düspohl schafft Begegnungen in der performativen Kunst und Vermittlung. Mit dem wirbeide Kollektiv entwickelt sie seit 2016 Performances, Workshops und Rechercheprojekte. Sie assistierte Sabine Zahn bei der choreographischen Studie „Into Dwelling“, arbeitete für die Schaubude Berlin und macht 2022 eine künstlerische Forschung über das Zusammensitzen am theater wrede+. Sie studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis (Theater/Medien) an der Universität Hildesheim und Kulturmangement an der FU Berlin.
Malina Epp studiert Landschaftsarchitektur an der Berliner Hochschule für Technik und absolvierte einen Bachelor in Kulturwissenschaften und ästhetischer Praxis (Medien/Theater) in Hildesheim. Die Arbeit mit den Händen macht sie aus: Als Tochter eines Silberschmieds wuchs sie mit dem Wissen über verschiedene Materialien auf. Im Café ihrer Mutter lernte sie Kuchen backen und Service. Mit ihrem Label Aqui produziert sie im kleinen Rahmen maßgeschneiderte Jogginganzüge aus Nicki
Lena Düspohl creates encounters in performative art and mediation. With the wirbeide collective she has been developing performances, workshops and research projects since 2016. She assisted Sabine Zahn with the choreographic study "Into Dwelling", worked for Schaubude Berlin and is doing an artistic research on sitting together at theater wrede+ in 2022. She studied cultural studies and aesthetic practice (theater/media) at the University of Hildesheim and cultural management at the FU Berlin.
Malina Epp is studying landscape architecture at the Berlin University of Applied Sciences and completed a bachelor's degree in cultural studies and aesthetic practice (media/theater) in Hildesheim. Working with her hands is what makes her tick: As the daughter of a silversmith, she grew up learning about different materials. In her mother's café she learned to bake cakes and service. With her label Aqui, she produces custom-made jogging suits from Nicki on a small scale