Die Städte der Zukunft brauchen Begegnungsräume, in denen Kunstschaffende einen festen Platz haben. In einem Zusammenspiel sollen genauso alle Interessierten einen Raum erhalten, sich kreativ einem gesellschaftlichen Thema anzunähern und zu diskutieren. Die kunstschaffende Person soll mittels einer eigenen Ausstellung Ausgangspunkt für einen frei geleiteten Workshop sein: Komfortzonen verlassen, selbst ins kreative Handeln kommen, gemeinsam Gespräche führen und reflektieren. Grenzen überwinden!
The cities of the future need meeting spaces in which artists have a permanent place. In an interplay, all interested parties should also be given a space to creatively approach and discuss a social topic. By means of an own exhibition, the art-creating person should be the starting point for a freely guided workshop: leaving comfort zones, getting into creative action oneself, having conversations together and reflecting. Overcome boundaries!
Die Zukunft soll lebendig sein. Daher braucht es auch einen lebendigen Austausch über die Zukunft. Während der Konferenz für experimentelle Stadtentwicklung möchte ich einen Begegnungsort schaffen für Kunst und Reflexion. So einen Ort soll es auch fest integriert in den Städten der Zukunft geben. Somit ist das Format ein angewandtes Beispiel für die zukünftigen Städte.
praktische Durchführung mittels Workshop
Als Künstlerin und Aktivistin stelle ich mit meiner Collagenarbeit „Muster und Grenzen“ den Ausgangpunkt für einen freien Workshop bereit. Ich benötige einen Ort, wo ich fünf Collagen (4 x A4; 1 x A1) befestigen kann, sowie einen QR Code zu einer Audioinstallation.
Dies soll Inspiration für den angebotenen Workshop geben.
(In den Städten der Zukunft sollen diverse künstlerische Positionen mittels Ausschreibung ausgewählt werden. Auf dieser künstlerischen Arbeit wird dann der darauffolgende Workshop aufgebaut.)
In der zugrundeliegenden Konferenz sind nun alle interessierten Menschen herzlich Willkommen, die Lust an einem kreativen Austausch über gesellschaftliche Fragestellungen haben. Das können Personen mit Voranmeldung für den Workshop sein sowie zufällig Vorbeikommende. Eine Begrenzung der Personenzahl auf 15 sollte erstmal angedacht werden. Die vorliegende Arbeit „Muster und Grenzen“ soll praktisch und theoretisch erweitert werden bzw. ein neues gemeinschaftliches Werk auf einer separaten Fläche entstehen. Hierzu wird eine oder mehrere Wände, sowie Tische und Stühle auf der Konferenz benötigt. Mehrere Workshopphasen á 3 Stunden mit verschiedenen Teilnehmenden sind sinnvoll.
Konkret stelle ich mir eine Fläche vor, die ich mit großen Papierbahnen ganzflächig abklebe. Hierauf soll die Frage gestellt werden: „Wo sind dir Muster und Grenzen im gesellschaftlichen und politischen Bereich aufgefallen? Welche Veränderung wünscht du dir für die Zukunft?“. Nun kann collagenartig nach Belieben an diesem Thema gearbeitet werden. Es kann eine interaktive und aktive Diskussion stattfinden, sowie ein neues Kunstwerk entstehen. Ich würde eine Grundausstattung an künstlerischen Materialien zur Verfügung stellen und Interessierte darum bitten, auch ihre persönlichen Utensilien einzuarbeiten, die sie mitbringen können. Als Künstlerin werde ich den Arbeitsprozess anleiten und zum freien Arbeiten und Diskutieren anregen. Es soll explizit kein technischer Workshop angeboten werden, um künstlerische Fähigkeiten wie Malerei, Zeichnen etc. zu erlernen. Es soll bewusst ein niedrigschwelliger Begegnungsort geschaffen werden, indem kreatives und freies Arbeiten für alle möglich ist.
Dieses Format habe ich in vergleichbarer Form bereits in der Kooperation mit Zwischenraum Hannover e.V. im letzten Jahr durchgeführt. Im Oktober 2021 habe ich am Kröpcke im ehemaligen Hannover 96 Fanshop eine Kunstausstellung und einen begleitenden Workshop durchgeführt. Kurzen Einblick gibt das Interview mit H1 Fernsehen auf Youtube unter: 0511 18.10.2021 (ab Minute 9). Link: https://www.youtube.com/watch?v=JvGB9PEG_wA&t=550s
Meine Überzeugung
Künstlerische Auseinandersetzungen setzen andere Ideen und Vorstellungen frei. Utopien können entstehen. Handlungswege können aufgezeigt werden, die mit anderen Mitteln nicht entstehen würden. Es sollen Ort entstehen, in dem Raum und Zeit für Reflexion gegeben wird. Reflexion über sich selbst, über die Gesellschaft sowie den eigenen Standpunkt in der Gesellschaft.
Einblick in meine Ausstellung „Muster und Grenzen“:
https://youtu.be/vmJJsKhZAD8
Ausstellungstext:
Muster: strukturelle und private Verhaltens- und Denkmuster der Gesellschaft, sowie Werte, Moral und Ethik. Muster sind allgegenwärtig. Ihnen kann sich nicht verschlossen werden. Sie bestimmen das Verhalten. Sie bieten Sicherheit. Sie können zu Mauern werden. Mauern in den Köpfen der Menschen, die zu territorialen Grenzen werden.
The future should be alive. Therefore, there also needs to be a lively exchange about the future. During the conference for experimental urban development, I would like to create a meeting place for art and reflection. Such a place should also be firmly integrated in the cities of the future. Thus the format is an applied example for the cities of the future.
Practical realization by means of a workshop
As an artist and activist, my collage work "Patterns and Borders" provides the starting point for a free workshop. I need a place to attach five collages (4 x A4; 1 x A1) and a QR code to an audio installation.
This is to provide inspiration for the workshop offered.
(In the cities of the future, various artistic positions are to be selected by means of a call for proposals. The subsequent workshop will then be based on this artistic work).
In the underlying conference all interested people are now welcome, who are interested in a creative exchange about social issues. This can be people with pre-registration for the workshop as well as random drop-ins. A limitation of the number of persons to 15 should be considered for the time being. The present work "Patterns and Boundaries" is to be expanded practically and theoretically, or a new collaborative work is to be created on a separate surface. For this one or more walls, as well as tables and chairs on the conference are needed. Several workshop phases á 3 hours with different participants are reasonable.
Specifically, I imagine a surface that I cover with large paper strips over the entire surface. The question should be asked: "Where have you noticed patterns and boundaries in the social and political sphere? What change would you like to see in the future?". Now collage-like work can be done on this topic as desired. An interactive and active discussion can take place, as well as a new work of art can be created. I would provide a basic set of artistic materials and ask those interested to also incorporate their personal paraphernalia that they can bring. As an artist I will guide the working process and encourage free working and discussion. It is explicitly not intended to be a technical workshop to learn artistic skills such as painting, drawing, etc.. The intention is to create a low-threshold meeting place where creative and free work is possible for everyone.
I have already carried out this format in a comparable form in cooperation with Zwischenraum Hannover e.V. last year. In October 2021, I held an art exhibition and an accompanying workshop at the Kröpcke in the former Hannover 96 fan store. Brief insight gives the interview with H1 television on Youtube at: 0511 18.10.2021 (from minute 9). Link: https://www.youtube.com/watch?v=JvGB9PEG_wA&t=550s
My conviction
Artistic confrontations set other ideas and conceptions free. Utopias can emerge. Ways of action can be shown, which would not arise with other means. Places should be created in which space and time for reflection are given. Reflection about oneself, about society as well as one's own position in society.
P.S. Insight into my exhibition "Patterns and Boundaries":
https://youtu.be/vmJJsKhZAD8
Exhibition text:
Patterns: structural and private patterns of behavior and thinking in society, as well as values, morals and ethics. Patterns are omnipresent. They cannot be closed to. They determine behavior. They provide security. They can become walls. Walls in people's minds that become territorial boundaries.
Mit dem Kopf durch die Wand, auch wenn’s manchmal weh tut. Das bin ich, Lydia Waldmann, in Kasachstan geboren, in Deutschland aufgewachsen, Künstlerin und Aktivistin. Actions speak louder than words. Überall da, wo ich Ungerechtigkeit sehe, will ich mich für eine Verbesserung engagieren. Grenzen? Sind dafür da, um sie zu überwinden. Genauso wie gesellschaftliche Zwänge und vorhandene Muster. Das Leben ist zu wertvoll, um sich einzuschränken. Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft sichtbar zu machen, treibt mich an und ist das Ziel meiner Kunst.
In meiner bisherigen künstlerischen Arbeit habe ich mich mit installativen Skulpturen und Raumcollagen sowie Performances, Interventionen und partizipativen Projekten auseinandergesetzt. Aktuell studiere ich in Kiel den Master Raumstrategien.
Zukünftig möchte ich mich als aktivistische Gestalterin kritisch mit aktuellen politischen und sozialen Themen beschäftigen und mich aktiv in Stadtentwicklungskonzepte einbringen.
Head through the wall, even if it hurts sometimes. That's me, Lydia Waldmann, born in Kazakhstan, raised in Germany, artist and activist. Actions speak louder than words. Wherever I see injustice, I want to work for improvement. Borders? Are there to be overcome. Just like social constraints and existing patterns. Life is too valuable to limit oneself. Making injustice visible in our society drives me and is the goal of my art.
In my artistic work so far I have dealt with installative sculptures and spatial collages as well as performances, interventions and participatory projects. Currently I am studying for a master's degree in spatial strategies in Kiel.
In the future, as an activist designer, I would like to critically engage with current political and social issues and actively participate in urban development concepts.
Die Städte der Zukunft brauchen Begegnungsräume, in denen Kunstschaffende einen festen Platz haben. In einem Zusammenspiel sollen genauso alle Interessierten einen Raum erhalten, sich kreativ einem gesellschaftlichen Thema anzunähern und zu diskutieren. Die kunstschaffende Person soll mittels einer eigenen Ausstellung Ausgangspunkt für einen frei geleiteten Workshop sein: Komfortzonen verlassen, selbst ins kreative Handeln kommen, gemeinsam Gespräche führen und reflektieren. Grenzen überwinden!
The cities of the future need meeting spaces in which artists have a permanent place. In an interplay, all interested parties should also be given a space to creatively approach and discuss a social topic. By means of an own exhibition, the art-creating person should be the starting point for a freely guided workshop: leaving comfort zones, getting into creative action oneself, having conversations together and reflecting. Overcome boundaries!
Die Zukunft soll lebendig sein. Daher braucht es auch einen lebendigen Austausch über die Zukunft. Während der Konferenz für experimentelle Stadtentwicklung möchte ich einen Begegnungsort schaffen für Kunst und Reflexion. So einen Ort soll es auch fest integriert in den Städten der Zukunft geben. Somit ist das Format ein angewandtes Beispiel für die zukünftigen Städte.
praktische Durchführung mittels Workshop
Als Künstlerin und Aktivistin stelle ich mit meiner Collagenarbeit „Muster und Grenzen“ den Ausgangpunkt für einen freien Workshop bereit. Ich benötige einen Ort, wo ich fünf Collagen (4 x A4; 1 x A1) befestigen kann, sowie einen QR Code zu einer Audioinstallation.
Dies soll Inspiration für den angebotenen Workshop geben.
(In den Städten der Zukunft sollen diverse künstlerische Positionen mittels Ausschreibung ausgewählt werden. Auf dieser künstlerischen Arbeit wird dann der darauffolgende Workshop aufgebaut.)
In der zugrundeliegenden Konferenz sind nun alle interessierten Menschen herzlich Willkommen, die Lust an einem kreativen Austausch über gesellschaftliche Fragestellungen haben. Das können Personen mit Voranmeldung für den Workshop sein sowie zufällig Vorbeikommende. Eine Begrenzung der Personenzahl auf 15 sollte erstmal angedacht werden. Die vorliegende Arbeit „Muster und Grenzen“ soll praktisch und theoretisch erweitert werden bzw. ein neues gemeinschaftliches Werk auf einer separaten Fläche entstehen. Hierzu wird eine oder mehrere Wände, sowie Tische und Stühle auf der Konferenz benötigt. Mehrere Workshopphasen á 3 Stunden mit verschiedenen Teilnehmenden sind sinnvoll.
Konkret stelle ich mir eine Fläche vor, die ich mit großen Papierbahnen ganzflächig abklebe. Hierauf soll die Frage gestellt werden: „Wo sind dir Muster und Grenzen im gesellschaftlichen und politischen Bereich aufgefallen? Welche Veränderung wünscht du dir für die Zukunft?“. Nun kann collagenartig nach Belieben an diesem Thema gearbeitet werden. Es kann eine interaktive und aktive Diskussion stattfinden, sowie ein neues Kunstwerk entstehen. Ich würde eine Grundausstattung an künstlerischen Materialien zur Verfügung stellen und Interessierte darum bitten, auch ihre persönlichen Utensilien einzuarbeiten, die sie mitbringen können. Als Künstlerin werde ich den Arbeitsprozess anleiten und zum freien Arbeiten und Diskutieren anregen. Es soll explizit kein technischer Workshop angeboten werden, um künstlerische Fähigkeiten wie Malerei, Zeichnen etc. zu erlernen. Es soll bewusst ein niedrigschwelliger Begegnungsort geschaffen werden, indem kreatives und freies Arbeiten für alle möglich ist.
Dieses Format habe ich in vergleichbarer Form bereits in der Kooperation mit Zwischenraum Hannover e.V. im letzten Jahr durchgeführt. Im Oktober 2021 habe ich am Kröpcke im ehemaligen Hannover 96 Fanshop eine Kunstausstellung und einen begleitenden Workshop durchgeführt. Kurzen Einblick gibt das Interview mit H1 Fernsehen auf Youtube unter: 0511 18.10.2021 (ab Minute 9). Link: https://www.youtube.com/watch?v=JvGB9PEG_wA&t=550s
Meine Überzeugung
Künstlerische Auseinandersetzungen setzen andere Ideen und Vorstellungen frei. Utopien können entstehen. Handlungswege können aufgezeigt werden, die mit anderen Mitteln nicht entstehen würden. Es sollen Ort entstehen, in dem Raum und Zeit für Reflexion gegeben wird. Reflexion über sich selbst, über die Gesellschaft sowie den eigenen Standpunkt in der Gesellschaft.
Einblick in meine Ausstellung „Muster und Grenzen“:
https://youtu.be/vmJJsKhZAD8
Ausstellungstext:
Muster: strukturelle und private Verhaltens- und Denkmuster der Gesellschaft, sowie Werte, Moral und Ethik. Muster sind allgegenwärtig. Ihnen kann sich nicht verschlossen werden. Sie bestimmen das Verhalten. Sie bieten Sicherheit. Sie können zu Mauern werden. Mauern in den Köpfen der Menschen, die zu territorialen Grenzen werden.
The future should be alive. Therefore, there also needs to be a lively exchange about the future. During the conference for experimental urban development, I would like to create a meeting place for art and reflection. Such a place should also be firmly integrated in the cities of the future. Thus the format is an applied example for the cities of the future.
Practical realization by means of a workshop
As an artist and activist, my collage work "Patterns and Borders" provides the starting point for a free workshop. I need a place to attach five collages (4 x A4; 1 x A1) and a QR code to an audio installation.
This is to provide inspiration for the workshop offered.
(In the cities of the future, various artistic positions are to be selected by means of a call for proposals. The subsequent workshop will then be based on this artistic work).
In the underlying conference all interested people are now welcome, who are interested in a creative exchange about social issues. This can be people with pre-registration for the workshop as well as random drop-ins. A limitation of the number of persons to 15 should be considered for the time being. The present work "Patterns and Boundaries" is to be expanded practically and theoretically, or a new collaborative work is to be created on a separate surface. For this one or more walls, as well as tables and chairs on the conference are needed. Several workshop phases á 3 hours with different participants are reasonable.
Specifically, I imagine a surface that I cover with large paper strips over the entire surface. The question should be asked: "Where have you noticed patterns and boundaries in the social and political sphere? What change would you like to see in the future?". Now collage-like work can be done on this topic as desired. An interactive and active discussion can take place, as well as a new work of art can be created. I would provide a basic set of artistic materials and ask those interested to also incorporate their personal paraphernalia that they can bring. As an artist I will guide the working process and encourage free working and discussion. It is explicitly not intended to be a technical workshop to learn artistic skills such as painting, drawing, etc.. The intention is to create a low-threshold meeting place where creative and free work is possible for everyone.
I have already carried out this format in a comparable form in cooperation with Zwischenraum Hannover e.V. last year. In October 2021, I held an art exhibition and an accompanying workshop at the Kröpcke in the former Hannover 96 fan store. Brief insight gives the interview with H1 television on Youtube at: 0511 18.10.2021 (from minute 9). Link: https://www.youtube.com/watch?v=JvGB9PEG_wA&t=550s
My conviction
Artistic confrontations set other ideas and conceptions free. Utopias can emerge. Ways of action can be shown, which would not arise with other means. Places should be created in which space and time for reflection are given. Reflection about oneself, about society as well as one's own position in society.
P.S. Insight into my exhibition "Patterns and Boundaries":
https://youtu.be/vmJJsKhZAD8
Exhibition text:
Patterns: structural and private patterns of behavior and thinking in society, as well as values, morals and ethics. Patterns are omnipresent. They cannot be closed to. They determine behavior. They provide security. They can become walls. Walls in people's minds that become territorial boundaries.
Mit dem Kopf durch die Wand, auch wenn’s manchmal weh tut. Das bin ich, Lydia Waldmann, in Kasachstan geboren, in Deutschland aufgewachsen, Künstlerin und Aktivistin. Actions speak louder than words. Überall da, wo ich Ungerechtigkeit sehe, will ich mich für eine Verbesserung engagieren. Grenzen? Sind dafür da, um sie zu überwinden. Genauso wie gesellschaftliche Zwänge und vorhandene Muster. Das Leben ist zu wertvoll, um sich einzuschränken. Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft sichtbar zu machen, treibt mich an und ist das Ziel meiner Kunst.
In meiner bisherigen künstlerischen Arbeit habe ich mich mit installativen Skulpturen und Raumcollagen sowie Performances, Interventionen und partizipativen Projekten auseinandergesetzt. Aktuell studiere ich in Kiel den Master Raumstrategien.
Zukünftig möchte ich mich als aktivistische Gestalterin kritisch mit aktuellen politischen und sozialen Themen beschäftigen und mich aktiv in Stadtentwicklungskonzepte einbringen.
Head through the wall, even if it hurts sometimes. That's me, Lydia Waldmann, born in Kazakhstan, raised in Germany, artist and activist. Actions speak louder than words. Wherever I see injustice, I want to work for improvement. Borders? Are there to be overcome. Just like social constraints and existing patterns. Life is too valuable to limit oneself. Making injustice visible in our society drives me and is the goal of my art.
In my artistic work so far I have dealt with installative sculptures and spatial collages as well as performances, interventions and participatory projects. Currently I am studying for a master's degree in spatial strategies in Kiel.
In the future, as an activist designer, I would like to critically engage with current political and social issues and actively participate in urban development concepts.