Der Wutkiosk ist eine performative Installation, die erstmals zum feministischen Kampftag 2022 praktiziert wurde.
Als Beitrag für die orientierungsgebende Ausstellung, steht er für eine gendergerechte Stadt. Wir wollen wissen was euch wütend macht und diese Wut in einem gemeinsamen Workshop sichtbar machen. Die im Workshop erarbeiteten Ergebnisse werden Teil der Projektpräsentation für die Ausstellung
The rage kiosk is a performative installation that was first practiced for the feminist struggle day 2022.
As a contribution for the orienting exhibition, it stands for a gender equitable city. We want to know what makes you angry and make this anger visible in a joint workshop. The results of the workshop will be part of the project presentation for the exhibition.
In einer nach Selbstoptimierung strebenden Gesellschaft, ist Wut eine Emotion mit schlechtem Ruf. Wir sollen uns beherrschen, tief einatmen, Yoga machen. Doch was ist, wenn wir Wut wieder als Warnsignal wahrnehmen, sie nicht unterdrücken und dadurch ins Handeln kommen? Mit Wut als Antrieb können wir gesellschaftliche Transformationsprozesse anschieben.
Der Wutkiosk als performative Installation fand erstmals zum Feministischen Kampftag 2022 in Hamburg statt. In den Bäumen des Finkenpark hingen Pinatas, auf die FLINTA* ihre Wut projizieren durften. Bei jedem Schlag rieselten aus den Pinatas Blumensamen. Die Energie der Wut wurde in etwas positives transformiert, denn in ein paar Wochen werden an der Stelle Blumen blühen. Zudem wird nicht nur ein nachhaltiger Beitrag zur Artenvielfalt in der Stadt geleistet, auch die Wut bleibt nachhaltig im Stadtraum sichtbar.
Wir wollen wissen was euch wütend macht und was ihr tut, wenn ihr wütend seid. Was ist euer Ventil? Was habt ihr mit eurer Wut schon bewegt? Als Beitrag zur Ausstellung wollen wir den Wutkiosk in der Kioskhauptstadt Hannover zeigen.
Zudem wollen wir in einem Workshop dazu einladen Pinatas zu basteln und über Wut zu diskutieren. Lasst uns gemeinsam wütend sein.
In a society that strives for self-optimization, anger is an emotion with a bad reputation. We are supposed to control ourselves, take a deep breath, do yoga. But what if we perceive anger as a warning signal again, don't suppress it, and thus take action? With anger as a driving force, we can initiate social transformation processes.
The rage kiosk as a performative installation took place for the first time on Feminist Struggle Day 2022 in Hamburg. Pinatas hung in the trees of Finkenpark, onto which FLINTA* were allowed to project their rage. Flower seeds trickled out of the pinatas with each strike. The energy of anger was transformed into something positive, as flowers will bloom at the site in a few weeks. In addition, not only a sustainable contribution to biodiversity in the city is made, but also the anger remains sustainably visible in the urban space.
We want to know what makes you angry and what you do when you are angry. What is your outlet? What have you already moved with your anger? As a contribution to the exhibition we want to show the rage kiosk in the kiosk capital Hannover.
In addition, we want to invite you to make pinatas and discuss anger in a workshop. Let's be angry together.
Wir sind NOT A BLIND SPOT! Bei uns werden Raumtrategien entwickelt. Was das bedeutet?
Praxisorientierte und künstlerische Raumforschung sind die Grundlage unserer räumlichen Gestaltung. Dabei fordern wir gegenwärtige Realitäten durch gemeinschaftliches Handeln heraus und schaffen Räume der Teilhabe. Wir begegnen wichtigen Themen mit einer Prise Humor und schaffen Raum für gesellschaftliche Fragen wie Gesundheit, Klimaschutz oder Gendergerechtigkeit. Dafür gehen wir auf die Straße und intervenieren im öffentlichen Raum, bringen Objekte und Themen in Ausstellungsräume zusammen oder schaffen einen intimen Raum, in dem wir gemeinsam diskutieren.
We are NOT A BLIND SPOT! We develop spatial strategies. What does that mean?
Practice-oriented and artistic spatial research are the basis of our spatial design. In doing so, we challenge contemporary realities through collaborative action and create spaces of participation. We confront important issues with a pinch of humor and create space for social questions such as health, climate protection or gender justice. To do this, we take to the streets and intervene in public spaces, bring objects and issues together in exhibition spaces, or create an intimate space where we discuss together.
Der Wutkiosk ist eine performative Installation, die erstmals zum feministischen Kampftag 2022 praktiziert wurde.
Als Beitrag für die orientierungsgebende Ausstellung, steht er für eine gendergerechte Stadt. Wir wollen wissen was euch wütend macht und diese Wut in einem gemeinsamen Workshop sichtbar machen. Die im Workshop erarbeiteten Ergebnisse werden Teil der Projektpräsentation für die Ausstellung
The rage kiosk is a performative installation that was first practiced for the feminist struggle day 2022.
As a contribution for the orienting exhibition, it stands for a gender equitable city. We want to know what makes you angry and make this anger visible in a joint workshop. The results of the workshop will be part of the project presentation for the exhibition.
In einer nach Selbstoptimierung strebenden Gesellschaft, ist Wut eine Emotion mit schlechtem Ruf. Wir sollen uns beherrschen, tief einatmen, Yoga machen. Doch was ist, wenn wir Wut wieder als Warnsignal wahrnehmen, sie nicht unterdrücken und dadurch ins Handeln kommen? Mit Wut als Antrieb können wir gesellschaftliche Transformationsprozesse anschieben.
Der Wutkiosk als performative Installation fand erstmals zum Feministischen Kampftag 2022 in Hamburg statt. In den Bäumen des Finkenpark hingen Pinatas, auf die FLINTA* ihre Wut projizieren durften. Bei jedem Schlag rieselten aus den Pinatas Blumensamen. Die Energie der Wut wurde in etwas positives transformiert, denn in ein paar Wochen werden an der Stelle Blumen blühen. Zudem wird nicht nur ein nachhaltiger Beitrag zur Artenvielfalt in der Stadt geleistet, auch die Wut bleibt nachhaltig im Stadtraum sichtbar.
Wir wollen wissen was euch wütend macht und was ihr tut, wenn ihr wütend seid. Was ist euer Ventil? Was habt ihr mit eurer Wut schon bewegt? Als Beitrag zur Ausstellung wollen wir den Wutkiosk in der Kioskhauptstadt Hannover zeigen.
Zudem wollen wir in einem Workshop dazu einladen Pinatas zu basteln und über Wut zu diskutieren. Lasst uns gemeinsam wütend sein.
In a society that strives for self-optimization, anger is an emotion with a bad reputation. We are supposed to control ourselves, take a deep breath, do yoga. But what if we perceive anger as a warning signal again, don't suppress it, and thus take action? With anger as a driving force, we can initiate social transformation processes.
The rage kiosk as a performative installation took place for the first time on Feminist Struggle Day 2022 in Hamburg. Pinatas hung in the trees of Finkenpark, onto which FLINTA* were allowed to project their rage. Flower seeds trickled out of the pinatas with each strike. The energy of anger was transformed into something positive, as flowers will bloom at the site in a few weeks. In addition, not only a sustainable contribution to biodiversity in the city is made, but also the anger remains sustainably visible in the urban space.
We want to know what makes you angry and what you do when you are angry. What is your outlet? What have you already moved with your anger? As a contribution to the exhibition we want to show the rage kiosk in the kiosk capital Hannover.
In addition, we want to invite you to make pinatas and discuss anger in a workshop. Let's be angry together.
Wir sind NOT A BLIND SPOT! Bei uns werden Raumtrategien entwickelt. Was das bedeutet?
Praxisorientierte und künstlerische Raumforschung sind die Grundlage unserer räumlichen Gestaltung. Dabei fordern wir gegenwärtige Realitäten durch gemeinschaftliches Handeln heraus und schaffen Räume der Teilhabe. Wir begegnen wichtigen Themen mit einer Prise Humor und schaffen Raum für gesellschaftliche Fragen wie Gesundheit, Klimaschutz oder Gendergerechtigkeit. Dafür gehen wir auf die Straße und intervenieren im öffentlichen Raum, bringen Objekte und Themen in Ausstellungsräume zusammen oder schaffen einen intimen Raum, in dem wir gemeinsam diskutieren.
We are NOT A BLIND SPOT! We develop spatial strategies. What does that mean?
Practice-oriented and artistic spatial research are the basis of our spatial design. In doing so, we challenge contemporary realities through collaborative action and create spaces of participation. We confront important issues with a pinch of humor and create space for social questions such as health, climate protection or gender justice. To do this, we take to the streets and intervene in public spaces, bring objects and issues together in exhibition spaces, or create an intimate space where we discuss together.